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Artikel überprüft von: Dr. Sturz Ciprian, Dr. Tîlvescu Cătălin und Dr. Alina Vasile

EUBS 2025: Hyperbarium teilt klinische Erfahrungen und innovative Lösungen

  1. Was ist die EUBS?
  2. Die Bedeutung der EUBS in der hyperbaren Medizin
  3. Die von Hyperbarium auf der EUBS 2025 präsentierte Studie: die rumänische Erfahrung in der hyperbaren Therapie
  4. Weitere Studien und Teams auf der EUBS 2025
  5. Patientenerfahrungen: klinische Daten und realer Einfluss
  6. Was bedeutet all dies für die Patienten?

Die Teilnahme von Hyperbarium an der EUBS 2025, die vom 2. bis 6. September im Marina Congress Center in Helsinki stattfand, markiert Rumäniens sichtbaren Eintritt in den europäischen wissenschaftlichen Dialog der Spitzenklasse im Bereich der hyperbaren Medizin. Der Kongress bringt jährlich Ärzte, Forscher, Physiologen, Betreiber hyperbarer Kammern und Sicherheitsexperten zusammen, um die Ergebnisse aktueller Studien zu diskutieren und sie in moderne, weltweit anwendbare Behandlungsprotokolle zu überführen.

Die Ausgabe 2025 hatte drei Hauptschwerpunkte: den Austausch klinischer Daten, die Überprüfung der Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie und die Standardisierung von Sicherheitsverfahren. In diesem Rahmen präsentierte Hyperbarium die Arbeit „HBOT in avascular bone necrosis: our experience with 104 patients in 2 years“ und stellte der EUBS-Gemeinschaft eine umfangreiche Serie von Patienten mit avaskulärer Knochennekrose vor, die in Rumänien mittels hyperbarer Therapie behandelt wurden. Für die Patienten bedeutet dies, dass die Behandlungen bei Hyperbarium von denselben wissenschaftlichen Gremien diskutiert und validiert werden wie jene in großen europäischen Zentren.

Rund um diesen Kern – die Verbindung von Forschung, Austausch bewährter Praktiken und klinischer Anwendung – entsteht die gesamte Tätigkeit der EUBS: die Definition der Rolle der hyperbaren Sauerstofftherapie in der modernen Medizin, die Klärung ihrer Indikationen und Grenzen sowie die präzise Dokumentation dessen, was die Vorteile hyperbaren Sauerstoffs für Patienten mit komplexen Pathologien tatsächlich bedeuten.

Was ist die EUBS?

Die European Underwater and Baromedical Society (EUBS) ist die europäische wissenschaftliche Gesellschaft, die sich dem Studium und der Förderung der Tauchmedizin und der hyperbaren Medizin widmet. Sie wurde 1971 gegründet, ursprünglich unter dem Namen European Underwater and Biomedical Society, mit dem Ziel, eine europäische Plattform für Forschung, Ausbildung und Wissensaustausch in diesem spezialisierten, aber essenziellen Bereich zu schaffen – sowohl für die Sicherheit von Tauchern als auch für die Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen.

Von Anfang an hatte die EUBS eine interdisziplinäre Struktur: klinische Ärzte, Physiologen, Forscher, Ingenieure und Betreiber hyperbarer Kammern. Die Gesellschaft organisiert jährlich ein wissenschaftliches Treffen, die EUBS Annual Scientific Meeting, und unterstützt die Forschung durch die Veröffentlichung der Fachzeitschrift Diving and Hyperbaric Medicine, die in internationalen Datenbanken gelistet ist und Artikel über Druckphysiologie, tauchassoziierte Unfälle und die klinische Anwendung von hyperbarem Sauerstoff veröffentlicht.

Das erklärte Ziel der Gesellschaft ist es, Fortschritte in der Tauch- und hyperbaren Medizin zu fördern, die Ausbildung der beteiligten Fachleute zu unterstützen und ein Forum zu bieten, in dem Forschungsergebnisse kritisch diskutiert und in Empfehlungen guter Praxis überführt werden. Dadurch dient die EUBS als Referenzpunkt für Zentren, die ihre Tätigkeit auf soliden wissenschaftlichen Grundlagen aufbauen möchten – ein besonders wichtiger Aspekt für Patienten, die online nach Informationen und Bewertungen zur hyperbaren Therapie suchen.

Was ist die EUBS?
Die Bedeutung der EUBS in der hyperbaren Medizin

Seit über fünf Jahrzehnten gehört die EUBS zu den Institutionen, die die Richtung der europäischen hyperbaren Medizin bestimmen. Ihre Rolle beschränkt sich nicht auf die Organisation eines jährlichen Treffens, sondern umfasst den Aufbau eines Rahmens, in dem Forschung, klinische Praxis und Patientensicherheit kontinuierlich harmonisiert werden. Die Gesellschaft unterstützt Forschungsinitiativen, fördert die Entwicklung klinischer Register und regt die Ausarbeitung europäischer Konsense hinsichtlich der Indikationen und Grenzen der hyperbaren Sauerstofftherapie an. Die unter der Schirmherrschaft der EUBS formulierten Empfehlungen werden so zu Orientierungspunkten für Kliniken, die ihre Protokolle an international anerkannte Standards anpassen möchten.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Rolle der EUBS als interdisziplinäre Plattform. Die hyperbare Medizin existiert nicht isoliert, sondern an der Schnittstelle zwischen Physiologie, Notfallmedizin, Orthopädie, plastischer Chirurgie, Neurologie, HNO, Diabetologie und medizinischer Rehabilitation. Durch die Gestaltung ihres wissenschaftlichen Programms und die von ihr unterstützten Veröffentlichungen erleichtert die EUBS den Dialog zwischen diesen Fachrichtungen und schafft eine gemeinsame Sprache für die Fallbewertung, die Definition von Indikationen und die Messung von Ergebnissen.

In Helsinki fungierte die EUBS 2025 als gemeinsamer Raum für Themen, die im klinischen Alltag oft getrennt behandelt werden. Die Physiologie des Tauchens, Dekompressionsunfälle und druckbedingte Verletzungen wurden in enger Verbindung mit den klinischen Anwendungen der hyperbaren Sauerstofftherapie in der Orthopädie, neurologischen Rehabilitation, Diabetologie, plastischen Chirurgie, HNO und Onkologie diskutiert. Dieser Ansatz ermöglichte einen direkten Wissenstransfer: Die Mechanismen, durch die Druck und Gase den Körper unter Wasser beeinflussen, wurden mit denselben Prinzipien verknüpft, die therapeutisch zur Heilung ischämischen Knochens, bestrahlten Gewebes oder chronischer Ulzera genutzt werden.

Die Struktur der Sitzungen ermutigte zur Präsentation komplexer Fälle aus mehreren Perspektiven – pathophysiologisch, bildgebend, chirurgisch und rehabilitativ – und legte den Schwerpunkt auf den gesamten Patientenweg, nicht nur auf die Episode in der Druckkammer. Die Betonung der Organisatoren auf enger Zusammenarbeit zwischen dem Arzt der Druckkammer, dem Chirurgen, dem Radiologen und dem Rehabilitationsspezialisten vermittelte eine klare Botschaft: Die hyperbare Therapie erzielt wirklich relevante Ergebnisse nur dann, wenn sie in einen multidisziplinären Behandlungsweg integriert, streng dokumentiert und in verschiedenen Kliniken nach denselben Methoden evaluiert wird. Nur unter diesen Bedingungen sind Daten vergleichbar, Protokolle glaubwürdig anpassbar, und der Patient erhält eine tatsächliche, nicht nur deklarative Versorgungsqualität.

In diesem Kontext positionierte die Präsentation der Hyperbarium-Daten Rumänien unter den Zentren, die nicht nur etablierte Standards anwenden, sondern aktiv an deren Definition und Verbesserung mitwirken.

Die Bedeutung der EUBS in der hyperbaren Medizin
Die von Hyperbarium auf der EUBS 2025 präsentierte Studie: die rumänische Erfahrung in der hyperbaren Therapie

Die Präsenz von Hyperbarium auf der EUBS 2025 bedeutete die Bestätigung eines in Oradea entwickelten medizinischen Modells: eines Zentrums für Exzellenz in der Rehabilitation, in dem die hyperbare Therapie integriert mit Neurologie, Orthopädie, Pneumologie, Kardiologie, Bildgebung und medizinischer Rehabilitation praktiziert wird. Es geht nicht nur um das Vorhandensein einer modernen Druckkammer, sondern um ein medizinisches Ökosystem, in dem Entscheidungen gemeinsam, auf Grundlage derselben klinischen und bildgebenden Daten getroffen werden – mit dem Ziel, reproduzierbare, langfristig nachverfolgbare Ergebnisse zu erzielen.

In diesem Zusammenhang war einer der Höhepunkte die Präsentation der Arbeit „HBOT in avascular bone necrosis: our experience with 104 patients in 2 years“. Die Studie, unterzeichnet von Dr. Cătălin Tîlvescu, Dr. Ciprian Sturz und Dr. Alina Vasile, fasste die Erfahrung von Hyperbarium mit 104 aufeinanderfolgenden Patienten mit avaskulärer Knochennekrose zusammen, die über zwei Jahre hinweg mit hyperbarem Sauerstoff behandelt wurden. Die untersuchten Fälle betrafen Femurkopfnekrosen, femorale Kondylen, Tibia und Talus und wurden mittels MRT diagnostiziert und nach Serien von 20 bzw. 40 Sitzungen überwacht.

Die Ergebnisse zeigten, dass in frühen Krankheitsstadien, insbesondere Stadium I und II der Femurkopfnekrose, die Kombination aus hyperbarer Therapie, adäquatem Gelenkschutz und medizinischer Rehabilitation zu einer MRT-bestätigten Remission der Läsionen und zum Verschwinden der Symptome führen kann. Bei femoralen Kondylen und Talus-Läsionen wurden bei früh diagnostizierten Patienten sehr hohe Heilungsraten nach relativ kurzen Therapiezyklen beobachtet. In fortgeschrittenen Stadien hatte die hyperbare Sauerstofftherapie eine unterstützende Rolle: Schmerzlinderung, Verbesserung der Mobilität und Vorbereitung des Patienten auf mögliche spätere orthopädische Eingriffe.

Die Präsentation dieser Arbeit auf der EUBS hatte zwei Bedeutungen: Einerseits zeigte sie, dass rumänische Patienten, die in der hyperbaren Klinik in Oradea behandelt wurden, Ergebnisse erzielen, die mit denen langjähriger internationaler Zentren vergleichbar sind. Andererseits belegte sie, dass Hyperbarium nicht nur importierte Protokolle anwendet, sondern eigene Datenreihen produziert und diese einer kritischen internationalen Bewertung unterzieht. So fließt die Erfahrung aus Oradea in den Wissenskreislauf ein, der langfristig zur Verfeinerung der Indikationen und Anpassung der Empfehlungen für die Behandlung der avaskulären Knochennekrose beiträgt.

Neben der Studie zur Osteonekrose stärkte die aktive Teilnahme an Diskussionen, thematischen Sitzungen und Workshops das Profil von Hyperbarium als seriösen Partner im europäischen Dialog. Dass die präsentierten Daten im selben Rahmen wie die Ergebnisse aus Finnland, Deutschland, Italien oder Frankreich diskutiert wurden, bestätigt, dass die in Oradea verwendeten Bewertungsstandards mit denen des EUBS-Netzwerkes übereinstimmen. Für Rumänien bedeutet dies eine neue Positionierung: nicht nur Empfänger von Richtlinien anderer Länder, sondern aktiver Mitgestalter der Datengrundlage, auf der diese Richtlinien beruhen.

Für Patienten ist die Botschaft klar: Sie müssen nicht mehr automatisch nach Lösungen im Ausland suchen, um Zugang zu einer evidenzbasierten hyperbaren Therapie auf demselben wissenschaftlichen Niveau wie in westeuropäischen Zentren zu erhalten. In Oradea gibt es ein Team, das seine Ergebnisse offen präsentiert, Feedback erhält, Protokolle anpasst und Transparenz über das bietet, was funktioniert – und was verbessert werden muss.

Diese Positionierung stärkt Rumäniens Rolle in der Fachgemeinschaft und hat Auswirkungen auf lokaler und regionaler Ebene. Ärzte aus anderen Städten überweisen Patienten nach Oradea, im Vertrauen darauf, dass sie dort multidisziplinär evaluiert werden und Zugang zu Protokollen haben, die strengen wissenschaftlichen Standards standhalten. Im Laufe der Zeit entwickelt sich Oradea zu einem Referenzzentrum für Patienten mit komplexen Pathologien wie avaskulärer Nekrose, diabetisch-vaskulären Komplikationen, chronischer Osteomyelitis oder Osteoradionekrose.

Insgesamt zeigt die Teilnahme von Hyperbarium an der EUBS 2025, dass Rumänien glaubwürdig auf der internationalen Bühne der hyperbaren Medizin vertreten sein kann, wenn Teams vorhandene Infrastruktur mit Forschungskultur und Transparenz verbinden. Dass dies in Oradea geschieht, ist ein Beweis dafür, dass medizinische Exzellenz durch Menschen und Arbeitsmodelle entsteht – nicht durch Adressen oder institutionelle Etiketten.

Die Studie von Hyperbarium auf der EUBS 2025: die rumänische Erfahrung in der hyperbaren Therapie
Weitere Studien und Teams auf der EUBS 2025

Neben der Hyperbarium-Studie vereinte die EUBS 2025 Forschungsteams und spezialisierte Kliniken aus der ganzen Welt, die Fallserien und Studien zu Pathologien präsentierten, bei denen hyperbare Therapie den Verlauf entscheidend beeinflussen kann. Universitätszentren und hyperbare Kliniken aus Nordeuropa, Westeuropa und anderen Regionen präsentierten Daten zu Patienten mit avaskulärer Nekrose, chronischer Osteomyelitis, diabetischen Ulzera und post-radiotherapeutischen Komplikationen, mit Schwerpunkt auf der Optimierung von Indikationen, Dosierung und Dauer der hyperbaren Therapie. Das offizielle Programm des Kongresses, verfügbar auf der EUBS-2025-Website, zeigt diese thematische Vielfalt.

Ein wichtiger Schwerpunkt waren Patienten mit kardiovaskulären und respiratorischen Begleiterkrankungen – eine häufige, aber in klassischen Studien unterrepräsentierte Kategorie. Multidisziplinäre Teams präsentierten Algorithmen zur Überwachung der Herz- und Lungenfunktion während hyperbarer Sauerstoffsitzungen, Modelle zur Risikostratifizierung sowie Kriterien für die Ein- und Ausschlussentscheidungen. Ziel dieser Beiträge war es, einen gemeinsamen Bewertungsrahmen zu schaffen, sodass Ergebnisse zwischen Zentren vergleichbar werden und später in europäische Leitlinien und Konsense einfließen – einschließlich Dokumenten wie dem „Code of Good Clinical Practice in HBO Therapy“, veröffentlicht unter der Schirmherrschaft der EUBS.

Die Workshops zur Sicherheit wurden von Teams geleitet, die über langjährige Erfahrung in der Bedienung hyperbarer Kammern und in der Ausbildung von Technikern verfügen, oft in Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen. Vorgestellt wurden Protokolle zur Vermeidung technischer Zwischenfälle, zum Notfallmanagement in Druckkammern, zur Schulung und Rezertifizierung des Personals sowie Beispiele für interne Sicherheitsaudits. In diesem Zusammenhang wurden die Teilnehmer auf externe Ausbildungs- und Zertifizierungsressourcen hingewiesen, wie jene des National Board of Diving and Hyperbaric Medical Technology oder anderer Partnerorganisationen.

Parallel dazu erarbeiteten methodologische Arbeitsgruppen Ansätze zur Standardisierung der Ergebnisberichterstattung: die Nutzung einheitlicher Schmerzskalen, international validierter funktioneller Fragebögen, Mindestdatensätze klinischer Informationen und gemeinsamer Schemata zur Interpretation von MRT- oder CT-Bildern in Studien zur hyperbaren Therapie. Die Verbindung zur wissenschaftlichen Zeitschrift Diving and Hyperbaric Medicine, die unter der Schirmherrschaft der EUBS veröffentlicht wird, wurde ausdrücklich hervorgehoben – sie ist eine der wichtigsten Plattformen zur Publikation von Forschungsergebnissen der jährlichen Treffen.

Zusammengenommen zeigen diese Studien und Initiativen, dass die EUBS 2025 nicht einfach eine Abfolge isolierter Präsentationen war, sondern ein koordinierter Versuch zahlreicher Teams, einen einheitlichen Rahmen für die Bewertung und den internationalen Vergleich hyperbarer Therapien zu schaffen.

Weitere Studien und Teams auf der EUBS 2025
Patientenerfahrungen: klinische Daten und realer Einfluss

Über die Präsentation auf der EUBS 2025 hinaus zeigt sich der wahre Wert der Hyperbarium-Erfahrung in der systematischen Dokumentation der Patientenergebnisse im Bereich Fallstudien – Vorher und Nachher auf der Website der Klinik. Dort wird jeder Fall mit Basisdaten, MRT-Bildern oder klinischen Fotos, einer Beschreibung des hyperbaren Therapieprotokolls und dem Ergebnis bei der Nachuntersuchung dargestellt.

Zu finden sind beispielsweise Fälle aseptischer Nekrose der femoralen Kondylen bei 50- bis 70-jährigen Patienten, bei denen der anfängliche Schmerz von 7–8/10 nach 20–40 Therapiesitzungen deutlich reduziert wurde und sich das Knochenödem im MRT zurückbildete. Im Fall der 73-jährigen Patientin S.I. mit avaskulärer Nekrose des rechten femoralen Kondylus zeigte die bildgebende Verlaufskontrolle eine signifikante Remission des Ödems, einhergehend mit funktioneller Verbesserung – eine Patientin, die zu Beginn kaum kurze Strecken gehen konnte, kehrte nach Abschluss der Behandlung nahezu zum normalen Gehen zurück.

Eine weitere Gruppe umfasst jüngere Patienten oder Patienten mittleren Alters mit aseptischer Femurkopfnekrose im Stadium I–II, wie im Fall des 32-jährigen S.A. oder des 36-jährigen R.M. Bei diesen wird die hyperbare Therapie in Etappen (20 Sitzungen, gefolgt von einer Reevaluierung) geplant. Die MRT-Bilder nach der Behandlung zeigen eine fortschreitende Revaskularisierung der betroffenen Region und eine Stabilisierung der Knochenstruktur – mit direkter Auswirkung auf Mobilität und Lebensqualität.

Es gibt auch fortgeschrittene Fälle, wie bei H.V., 46 Jahre alt, mit aseptischer Femurkopfnekrose im Stadium III, bei denen das Ziel nicht unbedingt die vollständige Heilung der Läsion ist, sondern Schmerzlinderung, Verlangsamung des Fortschreitens und Vorbereitung des Patienten auf einen möglichen späteren orthopädischen Eingriff. Auch hier führt die Kombination aus hyperbarer Therapie, Risikofaktorenkontrolle und medizinischer Rehabilitation zu klaren Vorteilen.

Für Patienten, die nach Informationen über die hyperbare Therapie suchen, besitzen diese Fallstudien einen besonderen Wert: Es handelt sich nicht um allgemeine Eindrücke, sondern um vollständige klinische Sequenzen – Diagnose, Behandlung, Reevaluierung –, die die konkreten Vorteile von hyperbarem Sauerstoff bei klar definierten Situationen (Knochennekrose, chronische postoperative Wunden, Komplikationen nach Tumoren) belegen. Zusammen mit den Präsentationen der EUBS 2025 zeigen sie, dass das, was in internationalen wissenschaftlichen Foren diskutiert wird, sich Punkt für Punkt in den täglichen Ergebnissen bei Hyperbarium widerspiegelt.

Was bedeutet all dies für die Patienten?

Für Menschen, die moderne Lösungen für komplexe Probleme wie avaskuläre Nekrose, diabetische Ulzera oder post-radiotherapeutische Komplikationen suchen, stellt die Teilnahme von Hyperbarium an der EUBS 2025 und die Präsentation einer eigenen Studie ein zusätzliches Vertrauensargument dar. Es bedeutet, dass die in der Klinik verwendeten Protokolle nicht auf individuellen Meinungen beruhen, sondern an das angepasst sind, was in der europäischen wissenschaftlichen Gemeinschaft diskutiert und validiert wird.

Hyperbarium, die hyperbare Klinik in Oradea, arbeitet nicht isoliert, sondern als Teil eines professionellen Netzwerks, in dem Daten verglichen, kritisch analysiert und anschließend in klare Empfehlungen und Verfahren überführt werden. Für Patienten bedeutet dies Zugang zu objektiv bewerteter hyperbarer Therapie, eingebettet in einen multidisziplinären Behandlungsweg – Orthopädie, Neurologie, Diabetologie, Onkologie, medizinische Rehabilitation – und gestützt durch Ergebnisse, die sowohl auf der EUBS präsentiert als auch in der Reihe der „Vorher-Nachher“-Fallstudien der Klinik dokumentiert wurden.

In diesem Kontext erhalten natürliche Fragen wie „Funktioniert es?“ oder „Was genau sind die Vorteile?“ Antworten nicht nur durch theoretische Erklärungen über die Wirkung von hyperbarem Sauerstoff, sondern auch durch klare Beispiele von Patienten, bei denen Schmerzen abnahmen, Mobilität sich verbesserte und größere chirurgische Eingriffe verzögert oder optimiert werden konnten. Für diejenigen, die nach Informationen und Meinungen zur hyperbaren Therapie suchen, bietet die Tatsache, dass die Erfahrung von Hyperbarium auf demselben Niveau wie die westeuropäischer Zentren präsentiert und diskutiert wird, einen soliden, objektiven Referenzpunkt.

Auf diese Weise war die EUBS 2025 nicht nur eine externe Bestätigung eines bereits begonnenen Weges, sondern ein konkreter Schritt zur Festigung der Position von Hyperbarium als Referenzzentrum für hyperbare Medizin und komplexe Rehabilitation in Rumänien. Für die Patienten bedeutet dies, dass sie hier Zugang zu einer Behandlung haben, die internationalen Standards entspricht und ständig an die Entwicklungen des Fachgebiets angepasst wird.